Die 3. Etappe begann für Wagi und seine Jungs relativ entspannt, da sie einerseits nur 600 Meter vom Start entfernt im Hotel waren (in einem sehr guten noch dazu - und das ist bei der Tour nicht immer so!) und andererseits war der Start der Etappe zu 80 Prozent identisch mit dem der Ster ZLM Tour von vor einigen Tagen. Ausschlafen und wissen, was einen erwartet, war also zunächst angesagt und am Vorabend gabs für Wagi auch noch mal Besuch von der Familie. Somit waren die Rahmenbedingungen also schon mal super und das Wetter spielte obendrein auch noch mit - trocken und angenehm warm.
Wer mal wieder nicht mitspielte, waren dann leider wie so oft die anderen Kollegen in den bunten Trikots: "Auf den ersten 15 Kilometern haben wir uns alle wieder schön gegenseitig die Fresse poliert. Eigentlich waren schnell drei Mann inklusive Nils (Politt) weg, aber dann wollten da unbedingt noch mal drei Mann hin - aua!
Da das Feld heute den ganzen Spaß auch sehr stark kontrolliert hat, kamen die Jungs vorne auch nie mehr als zweieinhalb Minuten weg. Bis die Ausreißer das aber realisiert haben, ist leider eine Weile vergangen und so fuhren die Burschen vorne ewig am Anschlag, aber wir hinten ebenso. Kneesi & Co. hatten folglich schön zu tun an der Spitze des Feldes. Da ich selbst heute im Finale natürlich absolut keine Aktien hatte, war für mich klassisches Helfen angesagt und ich holte öfters mal ein paar Flaschen von hinten. Leider war ich auch grade mit Flaschen beladen, als dann rund 60 Kilometer vor Schluss noch mal drei Fahrer nach vorne dazu gesprungen sind...und da kommt dann natürlich auch immer Freude auf.
Die letzten 50 Kilometer waren somit heute wieder einmal ein Beweis dafür dass die Tour nicht ohne Grund so besonders ist. Härter wäre es einfach nicht gegangen. Nach dem Rennen haben auch alle wieder gejammert, weil es es ja so schnell war...Aber genau die Jungs sind es dann, die morgen wieder attackieren! Willkommen in meiner Welt!
Is Sebastian Paddags the new Tim Krabbé?
Die 3. Etappe begann für Wagi und seine Jungs relativ entspannt, da sie einerseits nur 600 Meter vom Start entfernt im Hotel waren (in einem sehr guten noch dazu - und das ist bei der Tour nicht immer so!) und andererseits war der Start der Etappe zu 80 Prozent identisch mit dem der Ster ZLM Tour von vor einigen Tagen. Ausschlafen und wissen, was einen erwartet, war also zunächst angesagt und am Vorabend gabs für Wagi auch noch mal Besuch von der Familie. Somit waren die Rahmenbedingungen also schon mal super und das Wetter spielte obendrein auch noch mit - trocken und angenehm warm.
Wer mal wieder nicht mitspielte, waren dann leider wie so oft die anderen Kollegen in den bunten Trikots: "Auf den ersten 15 Kilometern haben wir uns alle wieder schön gegenseitig die Fresse poliert. Eigentlich waren schnell drei Mann inklusive Nils (Politt) weg, aber dann wollten da unbedingt noch mal drei Mann hin - aua!
Da das Feld heute den ganzen Spaß auch sehr stark kontrolliert hat, kamen die Jungs vorne auch nie mehr als zweieinhalb Minuten weg. Bis die Ausreißer das aber realisiert haben, ist leider eine Weile vergangen und so fuhren die Burschen vorne ewig am Anschlag, aber wir hinten ebenso. Kneesi & Co. hatten folglich schön zu tun an der Spitze des Feldes. Da ich selbst heute im Finale natürlich absolut keine Aktien hatte, war für mich klassisches Helfen angesagt und ich holte öfters mal ein paar Flaschen von hinten. Leider war ich auch grade mit Flaschen beladen, als dann rund 60 Kilometer vor Schluss noch mal drei Fahrer nach vorne dazu gesprungen sind...und da kommt dann natürlich auch immer Freude auf.
Die letzten 50 Kilometer waren somit heute wieder einmal ein Beweis dafür dass die Tour nicht ohne Grund so besonders ist. Härter wäre es einfach nicht gegangen. Nach dem Rennen haben auch alle wieder gejammert, weil es es ja so schnell war...Aber genau die Jungs sind es dann, die morgen wieder attackieren! Willkommen in meiner Welt!